Dies ist ein Fragebogen für Theorie 3. Diese Frage sind Teil der Prüfungsprogramme. Die Antworten sind verdeckt und können mit clicken auf die Überschrift sichtbar gemacht werden. Es ist eine gute Übung, um das aktuelle Wissen jederzeit überprüfen zu können.
Kleine Idee Form
8 Sätze – in China gilt die 8 als Glückszahl
Die Grundtechniken des WT
Mit der Einnahme des Stands
Internal Rotated Adduction Stance – Vor-Kniespannung erzeugen – Schwerpunkt verlagern
Im Schwerpunkt halten sich die Schwerkraftmomente aller Masseteile die Waage und ist abhängig von der Position des Körpers. Es gibt 3 Achsen : Horizontalachse, Vertikalachse und Querachse
Das kreuzen der Arme hat zur Folge, dass sich die Handgelenke direkt vor der Körpermitte treffen (Zentrallinie), somit erlernt der Schüler die richtige Position der Handgelenke einzunehmen, gemäß dem Keilprinzip, dass die eigene Vorwärtsenergie direkt von der eigenen Zentrallinie zum Gegner zeigt.
1. Befreie dich von der eigenen Kraft
Die Anpassung der Arme oder des Körpers aufgrund des gegnerischen Druchs erfolgt nur fließend, wenn wir frei sind von störenden Kräften (Muskelspannung), die ansonsten unsere Beweglichkeit stark reduziert und unsere Entscheidung der Anpassung blockiert.
2. befreie dich von der Kraft des Gegners
Die bogenartige Aufladung des Arms durch Bong-Sau mit der gleichzeitigen 45° Wendung, befreit uns von dem gegnerischen Druck. Der Druck wird nicht aufgehalten, was ja eine Erhöhung der gefühlten gegnerischen Kraft bedeutet, sondern wir lenken uns um den Druckpunlt, so wird die Kraft des Gegners auf unseren Arm schwächer.
3. nutze die Kraft des Gegners gegen ihn
Wenn die gegnerische Kraft uns zur Anpassung zwingt, so wird der Weg der gegnerischen Kraft ins Leere weitergeführt. In der Regel überschreitet der Gegner die Zentrallinie und überkreuzt seine eigenen Arme, oder fällt mit seinem Körpergewicht nach vorn. Unsere Anpassung hingegen wird den Krafteinssatz des Gegners zeitglich in eine eigene Gegenspannung (Arm, Hüfte) aufladen
4. füge die eigene Kraft hinzu
Aufgeladene Positionen, die durch die Kraft des Gegners enstanden sind, werden durch die Entladung der Arme als Angriff auf den Gegner retouniert. Durch aktive Verstärkung (Schritt oder von der Wendung zurück in den IRAS wenden) erhöhen wir die Schlagkraft der jeweiligen Technik, die eingesetzt wird.
1. Ist der Weg frei stoße zu : Fauststoß, Handflächenstoss, Biu-Tze
2. Hast Du Kontakt bleiben kleben : Chum Sau, Tan-Sau, Gum-Sau
3. Ist der Gegner zu stark gebe nach : Bong-Sau, Kwan Sau, Huen Sau
4. Zieht der Gegner sich zurück folge : Vorwärtschritt, ZickZackschritt mit Fauststoß
1. Erlernen der Gleichzeitigkeit – Stand + Bewegung von 2 Armen
2. Dehnung der Muskulatur und Sehnen, Erhöhung der Beweglichkeit z.b. der Schulter
3. Empfindung von Räumlichkeit. Der Endpunkt der eigenen Arme ist auch die Grenze der eigenen Reichweite
4. Atmung. Jede Bewegung sollte sich im Einklang mit der Technik befinden, z.B. bei Stößen wird ausgeatmet
5. Konzentration und Focus. Während des Übens soll der sich der Ausübende geistig auf die Bewegungsabläufe konzentrieren und sie korrekt ausüben
6. Tempo und Kraft. Die Geschwindigkeit der Techniken wird auf unterschiedliche Weise auseführt, mal schnell und peitschenartig, mal ruhig und angespannt und mal flüssig und kraftlos
7. Yin und Yang des Wing-Tzun spiegeln sich in der SNT wieder. Lan Sau steht z.b. für Yang und Huen Sau für Yin.
8. Die SNT beeinhaltet alle Grundtechniken des Wing-Tzun, er bekommt also eine kleine Idee über das Wing-Tzun, deshalb die Namensgebung und es dient der Sicherheit, der Schüler lernt zuerst die Grundtechniken des Wing-Tzun
1 Hoi Ma – Sau Chong – Tan Sau – Gaan-Sau – Kwan-Sau – Tan-Sau – Sau Chong
2 Kuen – Biu-Tze – Tan Sau – Huen-Sau – Sau Chong
3 innerer Tan-Sau – Huen-Sau – Man-Sau – Wu-Sau – Fook-Sau (3x) Pak-Sau – Cheung – Tan-Sau – Huen Sau – Sau-Chong
4 Gum Sau (s+h+v) – Lan-Sau – Fak-Sau – Lan-Sau – Chum Sau – Tok – Sau – Jut-Sau – Biu Tze – Gum-Sau – Tie-Sau – Sau-Chong
5 Pak-Sau seitlich – liegend Pak-Sau – Cheung – Huen-Sau – Sau Chong
6 Tan-Sau (Schulter) – Chum Sau – Tan-Sau – Gwat-Sau – Lau-Sau – Huen-Sau – seitlicher tiefer Cheung – Tan-Sau – Huen-Sau – Sau Chong
7 Bong-Sau – Tan Sau – sinkender Cheung – Tan-Sau – Huen Sau – Sau Chong
8 Tang-Sau – Tut-Sau (3x) – Kuen (3x) – Tan Sau – Huen Sau – Sau Chong